Samstag, 27. Dezember 2008
Mein erstes Weihnachtsfest
Hallo Ihr Alle!
Nun ist es schon wieder vorbei, dabei hatte es gerade erst angefangen, mein erstes Weihnachtsfest. Kurz beschrieben war es schön, ereignisreich und aber auch anstrengend. Viele, viele Geschenke habe ich bekommen, viel unternommen haben wir und jeden Abend war ich so erschöpft, dass ich selbst beim Flascherl trinken eingeschlafen bin. Aber fangen wir am besten von vorn an.
Am Mittwoch, also Heilig Abend, hat Opa Franz den Baum aufgestellt. Danach haben Mama und Oma Christine angefangen, den Baum zu schmücken. Mit Kugeln, Lametta, Girlanden und, was der Papa von seiner Heimat noch nicht kannte, mit Süßigkeiten. Ich habe natürlich ganz interessiert zugeschaut und als dann der Baum fertig war, ist er einfach nur wunderschön anzuschauen gewesen. Oma Christine ist zwischendurch zu meinem Uropa Josef gefahren, danach hat sie dann das Abendessen gemacht. Um 19 Uhr war dann Bescherung, nachdem alle zusammen "Stille Nacht, Heilige Nacht" gesungen hatten. Tante Ina war über Internettelefon dabei. Ich habe heuer richtig abgeräumt: Eine neue Babywippe, Häschenschuhe, eine Rasselkette, ein Schnullerhalter, ein Strampelsack, eine Reisebett (das kommt noch), vom Uropa Josef habe ich 50 Euro für den Bausparvertrag bekommen, vom Papa noch ein Kissen mit meinem Sternzeichen. Das ist aber noch nicht alles, denn die Geschenke aus Thüringen sind noch gar nicht da :o) !!!
Als dann die Kerzen am geleuchtet haben, war´s richtig weihnachtlich und es hat mir sogar gefallen. Dann hat Opa Franz aber Wunderkerzen angezündet. Das fand ich nicht so toll. Vor denen habe ich Angst, was ich durch intensives und dementsprechend ausdauernd lautes Schreien zum Ausdruck gebracht habe. Daraufhin haben Mama, Papa und ich das Zimmer mit dem Baum erst mal verlassen, sonst hätte Tante Ina vom Gesang nichts mehr zu hören bekommen.
Zum Abendessen gab es dann einen Fisch mit Pommes frites. Papa hat´s sehr geschmeckt und der Mama natürlich auch. Es wurde dann noch ein recht gemütlicher Abend, bei dem auch sicher Uropa Josef seinen Spaß hatte. Nur etwas warm war es zwischendurch.
Am Donnerstag stand die traditionelle Weihnachtsfeier bei meinem Urgroßvater Josef (hatte ich schon erwähnt, dass er Omas Papa ist??) auf dem Programm. Wie konnte es anders sein, es war volles Haus angesagt. Tante Rosi, Tante Karin, Onkel Peppi, Tante Gitti mit Sohn Justin, Tante Susi und Onkel Max mit Sohn Jeffrey, Großcousine Tanja und Micaela und, und, und... So viele Leute. Alle haben wieder gesungen, haben gelacht, getratscht und traditionell und am Wichtigsten: Das Geselchte wurde mit Genuß gegessen. Für die Thüringer Fraktion: Das ist geräuchertes Fleisch, aber eben kein Schinken!!! Laut Onkel Franky ist die Herstellung die gleiche wie bei geräuchertem Fisch. Ich habe den halben Nachmittag verschlafen. Je lauter es wurde, um so tiefer schlief ich auch. Es war einfach ein schöner Tag.
Am Freitag, dem zweiten Weihnachtsfeiertag haben wir es ruhiger angehen lassen. Wir sind alle zu Hause bei Oma geblieben. Zum Mittag gab es eine leckere Pute mit Knödel und Pommes und Soße. Sehr lecker, wenn auch Papa die Knödel nicht so mochte. Oma Martina und Opa Rainer kennen das ja schon.
Nun ja, jetzt hab Ihr alle einen Überblick über mein erstes Weihnachtsfest. Nächstes Jahr bekomme ich sicher schon mehr mit und schlafe nicht mehr ganz so viel. Es war auf jeden Fall sehr ereignisreich. Nun wünsche ich Euch noch ein schönes Wochenende. Ich fahre mit Mama und Papa jetzt zur Uroma Elisabeth.
Bis bald sagt Euch
Sophie
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1 Kommentar:
Hört sich doch gut an! Das zweite Foto ist übrigens der Hammer :) Liebe Grüße aus Indiana, RegIna
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