Samstag, 21. Februar 2009
Ein Blick in die Zukunft
Hallo meine Lieben
Ich bin´s noch mal. Wir waren heute beim Opa Josef zu Besuch. Da sind ein paar Bilder entstanden, die ich Euch auf keinen Fall vorenthalten will. Denn, so bin ich der Ansicht, haben sie doch etwas Visionäres, in die Zukunft blickendes. Habt Euren Spaß daran!
Alles Liebe, Sophie
Hallo, da bin ich mal wieder!
Ja Servaaaas an alle zusammen!
Lange ist es her, dass der Papa Zeit und Möglichkeit hatte, meine Botschaft an Euch in Worte zu fassen. Nun denn,es gibt viel nachzuholen! Fangen wir mit meinen aktuellen Daten an. Mama und ich waren am Mittwoch nämlich wieder bei der Mutterberatung. Also: Auf 8400 Gramm bei 65 cm Körperlänge und 42 cm Kopfumfang bringe ich es inzwischen. Papa, der zur Zeit in Vorarlberg (für alle Deutschen,die das lesen: Das ist bei Liechtenstein, bzw. an der Grenze zur Schweiz)arbeitet, konnte es gar nicht glauben. Er hat mich knapp drei Wochen nicht sehen können und war total überrascht, wie groß ich geworden bin. Und vor allem,welche Fortschritte ich in dieser Zeit gemacht habe. Ich kann inzwischen aus eigener Kraft den Kopf heben und auch halten. Ich mag auch nicht mehr wie ein Baby auf dem Arm liegen, sondern will so oft es geht sitzen, damit ich mir alles anschauen kann. Das ist nur etwas ungünstig, wenn ich gerade gegessen habe, denn dann kann´s schon mal passieren, dass ich das gute Essen verliere, weil´s etwas drückt. Aber beim Spucken ist mir dann wenigstens nichts entgangen.
Gestern waren wir in Salzburg bei der Dr. Volkmar in der Neuropädiatrie des Landeskrankenhauses. Frau Dr. Volkmar ist an sich ganz zufrieden mit mir. Aber auch sie hat gesehen, dass ich vom Gewicht her recht gut beieinander bin. Auch ist sie sehr erfreut darüber, dass Mama ein Mal die Woche mit mir zum Turnen nach Oberndorf fährt. Das hilft mir, um weiter so rasende Fortschritte zu machen. Das Problem, sagte sie, mit dem Krabbeln wird das jetzt noch nix, weil meine Beine etwas rund sind. Aber da ich ja korrigiert gerechnet erst vier Monate alt bin, muß ich ja noch lange nicht damit anfangen. Reicht ja erst mal, dass ich auf dem
Bauch liegen und bei der Gelegenheit alles vollsabbern kann :-)
Dennoch, so sagt sie, sollen wir jetzt mal schauen, dass ich nicht mehr ganz so schnell zunehme. Es wird zwar eh weniger, je mehr ich mich bewege, aber wir wollen ausschließen, dass es nicht zu viel Gewicht in zu kurzer Zeit wird. Das sei nicht gesund und müsse dann mal genauer untersucht werden.
Da wir einmal in Salzburg waren haben wir ganz viele Leute besucht. Ich habe zwar fast alles verschlafen. Die Stunde bei Dr. Volkmar war anstrengend, das kann ich Euch flüstern! Im Gegensatz zu Mama hört die nämlich nicht auf, wenn ich keine Lust mehr habe. Das interessiert sie nicht einmal! Also, wir waren bei den Besuchen! Zuerst sind wir zu den lieben Schwestern der Neonatolgie gegangen. Die haben vielleicht Augen gemacht! Eine der Schwestern konnte gar nicht glauben, was für stramme Wadln ich bekommen habe. Wie werden sie erst schauen, wenn ich in drei Monaten wieder komme! Sie haben sich sehr gefreut, mich zu sehen und waren sicher auch zu recht etwas stolz auf ihre Arbeit! Danach waren wir bei den Krankenschwestern, die sich sieben Wochen lang um Mama gekümmert haben und alles getan haben, damit ich noch etwas wachse, bevor ich Euch alle mit meiner Geburt erfreue. Auch sie waren natürlich total hin und weg. Leider war Schwester Christine, die sich in der Nacht meiner Geburt so aufopfernd um Mama gekümmert hat, nicht da. Beim nächsten Mal dann vielleicht. Aber auch diesen Besuch habe ich vollkommen verschlafen. Und da ja alle guten Dinge drei sind, waren wir noch bei Frau Salinger, die Seelsorgerin des LKH, und die Frau, die dafür gesorgt hat, dass Mama während der schweren Zeit der Tokolyse nicht die Nerven verliert. Gleich vorweg, auch diesen Besuch habe ich gänzlich mit geschlossenen Augen an mir vorüberziehen lassen. Frau Salinger hatte mich und Mama schon fast vergessen. Sie war etwas perplex, als der Papa anrief. Sie kannte seinen Nachnamen nicht und erst als er Mama´s Namen fallen ließ, fiel der Groschen. Wie sollte es anders sein. Auch Frau Salingers Augen wurden groß und lachten vor Freude bei meinem Anblick. Sie hatte sich so sehr gewünscht, dass bei mir alles glatt geht. Sie sagte, wir sollen uns wegen des Gewichts keine Sorgen machen. Das sei pure Energie, die ich zum Krabbeln und Laufen lernen gut gebrauchen kann.
Was gibt´s noch zu erzählen? Ach ja, mein Lieblingshobby ist derzeit, herzlich zu lachen nachdem mich Mama und Onkel Franky bespaßt haben, bis ihnen die Puste ausgeht. Nicht geändert hat sich meine Vorliebe für möglichst wenig Kleidung zur Erreichung größtmöglicher Bewegungsfreiheit beim Strampeln. Dass ich schon ordentlich Bumms in den Hax´n habe, hat Papa heute am eigenen Leib an sagen wir mal sehr delikater Stelle erfahren. Aber er konnte gar nicht böse sein, er war viel zu überrascht und doch etwas atemlos. Und davon ab: Wer kann mir schon böse sein, bei den großen blauen Augen und diesem süßen Lächeln? Papa sicher als Letzter!
Nun jetzt seid Ihr alle wieder etwas mehr im Bilde. Papa hat sich vorgenommen, einen Verlauf des ersten halben Jahres meines Lebens als PDF-Büchlein zu erstellen. Bei Interesse könnt Ihr es bei ihm per E-Mail (jangruneberg@freenet.de) bestellen. Der Versand erfolgt aber frühestens in ca. drei Wochen, da Mama zu Recht ein Wörtchen bei der Auswahl der Bilder mitsprechen wollen wird.
Nun denn, ich verabschiede mich dann erst mal. Der Hunger ruft und außerdem will ich wieder bespaßt werden! Die nächsten Neuigkeiten gibt´s sicher bald. Papa strengt sich an, dass es dieses Mal nicht wieder sechs Wochen dauert.
Bis dahin alles Liebe! Euer Pupperl Sophie
Lange ist es her, dass der Papa Zeit und Möglichkeit hatte, meine Botschaft an Euch in Worte zu fassen. Nun denn,es gibt viel nachzuholen! Fangen wir mit meinen aktuellen Daten an. Mama und ich waren am Mittwoch nämlich wieder bei der Mutterberatung. Also: Auf 8400 Gramm bei 65 cm Körperlänge und 42 cm Kopfumfang bringe ich es inzwischen. Papa, der zur Zeit in Vorarlberg (für alle Deutschen,die das lesen: Das ist bei Liechtenstein, bzw. an der Grenze zur Schweiz)arbeitet, konnte es gar nicht glauben. Er hat mich knapp drei Wochen nicht sehen können und war total überrascht, wie groß ich geworden bin. Und vor allem,welche Fortschritte ich in dieser Zeit gemacht habe. Ich kann inzwischen aus eigener Kraft den Kopf heben und auch halten. Ich mag auch nicht mehr wie ein Baby auf dem Arm liegen, sondern will so oft es geht sitzen, damit ich mir alles anschauen kann. Das ist nur etwas ungünstig, wenn ich gerade gegessen habe, denn dann kann´s schon mal passieren, dass ich das gute Essen verliere, weil´s etwas drückt. Aber beim Spucken ist mir dann wenigstens nichts entgangen.
Gestern waren wir in Salzburg bei der Dr. Volkmar in der Neuropädiatrie des Landeskrankenhauses. Frau Dr. Volkmar ist an sich ganz zufrieden mit mir. Aber auch sie hat gesehen, dass ich vom Gewicht her recht gut beieinander bin. Auch ist sie sehr erfreut darüber, dass Mama ein Mal die Woche mit mir zum Turnen nach Oberndorf fährt. Das hilft mir, um weiter so rasende Fortschritte zu machen. Das Problem, sagte sie, mit dem Krabbeln wird das jetzt noch nix, weil meine Beine etwas rund sind. Aber da ich ja korrigiert gerechnet erst vier Monate alt bin, muß ich ja noch lange nicht damit anfangen. Reicht ja erst mal, dass ich auf dem
Bauch liegen und bei der Gelegenheit alles vollsabbern kann :-)
Dennoch, so sagt sie, sollen wir jetzt mal schauen, dass ich nicht mehr ganz so schnell zunehme. Es wird zwar eh weniger, je mehr ich mich bewege, aber wir wollen ausschließen, dass es nicht zu viel Gewicht in zu kurzer Zeit wird. Das sei nicht gesund und müsse dann mal genauer untersucht werden.
Da wir einmal in Salzburg waren haben wir ganz viele Leute besucht. Ich habe zwar fast alles verschlafen. Die Stunde bei Dr. Volkmar war anstrengend, das kann ich Euch flüstern! Im Gegensatz zu Mama hört die nämlich nicht auf, wenn ich keine Lust mehr habe. Das interessiert sie nicht einmal! Also, wir waren bei den Besuchen! Zuerst sind wir zu den lieben Schwestern der Neonatolgie gegangen. Die haben vielleicht Augen gemacht! Eine der Schwestern konnte gar nicht glauben, was für stramme Wadln ich bekommen habe. Wie werden sie erst schauen, wenn ich in drei Monaten wieder komme! Sie haben sich sehr gefreut, mich zu sehen und waren sicher auch zu recht etwas stolz auf ihre Arbeit! Danach waren wir bei den Krankenschwestern, die sich sieben Wochen lang um Mama gekümmert haben und alles getan haben, damit ich noch etwas wachse, bevor ich Euch alle mit meiner Geburt erfreue. Auch sie waren natürlich total hin und weg. Leider war Schwester Christine, die sich in der Nacht meiner Geburt so aufopfernd um Mama gekümmert hat, nicht da. Beim nächsten Mal dann vielleicht. Aber auch diesen Besuch habe ich vollkommen verschlafen. Und da ja alle guten Dinge drei sind, waren wir noch bei Frau Salinger, die Seelsorgerin des LKH, und die Frau, die dafür gesorgt hat, dass Mama während der schweren Zeit der Tokolyse nicht die Nerven verliert. Gleich vorweg, auch diesen Besuch habe ich gänzlich mit geschlossenen Augen an mir vorüberziehen lassen. Frau Salinger hatte mich und Mama schon fast vergessen. Sie war etwas perplex, als der Papa anrief. Sie kannte seinen Nachnamen nicht und erst als er Mama´s Namen fallen ließ, fiel der Groschen. Wie sollte es anders sein. Auch Frau Salingers Augen wurden groß und lachten vor Freude bei meinem Anblick. Sie hatte sich so sehr gewünscht, dass bei mir alles glatt geht. Sie sagte, wir sollen uns wegen des Gewichts keine Sorgen machen. Das sei pure Energie, die ich zum Krabbeln und Laufen lernen gut gebrauchen kann.
Was gibt´s noch zu erzählen? Ach ja, mein Lieblingshobby ist derzeit, herzlich zu lachen nachdem mich Mama und Onkel Franky bespaßt haben, bis ihnen die Puste ausgeht. Nicht geändert hat sich meine Vorliebe für möglichst wenig Kleidung zur Erreichung größtmöglicher Bewegungsfreiheit beim Strampeln. Dass ich schon ordentlich Bumms in den Hax´n habe, hat Papa heute am eigenen Leib an sagen wir mal sehr delikater Stelle erfahren. Aber er konnte gar nicht böse sein, er war viel zu überrascht und doch etwas atemlos. Und davon ab: Wer kann mir schon böse sein, bei den großen blauen Augen und diesem süßen Lächeln? Papa sicher als Letzter!
Nun jetzt seid Ihr alle wieder etwas mehr im Bilde. Papa hat sich vorgenommen, einen Verlauf des ersten halben Jahres meines Lebens als PDF-Büchlein zu erstellen. Bei Interesse könnt Ihr es bei ihm per E-Mail (jangruneberg@freenet.de) bestellen. Der Versand erfolgt aber frühestens in ca. drei Wochen, da Mama zu Recht ein Wörtchen bei der Auswahl der Bilder mitsprechen wollen wird.
Nun denn, ich verabschiede mich dann erst mal. Der Hunger ruft und außerdem will ich wieder bespaßt werden! Die nächsten Neuigkeiten gibt´s sicher bald. Papa strengt sich an, dass es dieses Mal nicht wieder sechs Wochen dauert.
Bis dahin alles Liebe! Euer Pupperl Sophie
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